11 moderne Geisterstädte, die Sie gesehen haben müssen
Verlorene Orte und ihr Verfall
Hinter den folgenden Orten standen einmal große Visionen, doch nach einem Unglück oder Fehler verkamen sie zu unheimlichen Geisterstädten. Von futuristischen Ferienhäusern, die niemand kaufen wollte, über Hunderte verwaiste Schlösser bis hin zu einer Siedlung, die seit rund 60 Jahren brennt, hier machen wir einen virtuellen Rundgang durch elf Orte, die auf der Strecke geblieben sind ...
UFO-Häuser von Sanzhi, Neu-Taipeh, Taiwan
Diese Stadt in Taiwan wurde ursprünglich als Ferienort am Meer für US-Militärs und die taiwanesische Mittelklasse errichtet, wirkt allerdings besonders unheimlich. Das Immobilienprojekt wurde nie abgeschlossen und von 1980 an dem Verfall überlassen.
UFO-Häuser von Sanzhi, Neu-Taipeh, Taiwan
Der futuristische Ferienort an der Nordküste Taiwans bestand aus zahlreichen UFO-förmigen Häusern in leuchtenden Farben, die um einen großen Pool angeordnet waren. Die Arbeiten wurden allerdings zwei Jahre nach Baubeginn wegen Investitionsverlusten eingestellt.
UFO-Häuser von Sanzhi, Neu-Taipeh, Taiwan
Die Häuser wurden in einem damals sehr beliebten Retro-Stil designt, waren allerdings so teuer, dass fast kein einziges verkauft wurde. Nach dem Baustopp verfielen sie über Jahre und verkamen zu beschmierten Ruinen, die neugierige Touristen anzogen.
UFO-Häuser von Sanzhi, Neu-Taipeh, Taiwan
Die verfallene Siedlung, die ihren Bewohnern einmal einen wunderbaren Seeblick bieten sollte, wurde 2010 schließlich abgerissen. Inzwischen gibt es Pläne, an gleicher Stelle einen neuen Ferienort mit einem Wasserpark zu errichten. Bleibt zu hoffen, dass das neue Projekt mehr Erfolg als sein Vorgänger hat…
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Sanatorio de Abona, Teneriffa, Spanien
Die kanarische Insel Teneriffa ist mit ihrer schroffen Vulkanlandschaft, den vielen schwarz-weißen Stränden und dem azurblauem Wasser des Atlantiks ein beliebtes Urlaubsziel. Doch beherbergt das Ferienparadies auch eine vergessene Siedlung, von der nur wenige Touristen wissen...
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Sanatorio de Abona, Teneriffa, Spanien
An den Klippen der Südostküste Teneriffas befindet sich der Ort Sanatorio de Abona, der 1943 vom spanischen Architekten José Enrique Marrero Regalado gestaltet wurde. Der Grund: Damals befürchtete man, dass ein Lepraausbruch sich im ganzen Land ausbreiten würde.
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Sanatorio de Abona, Teneriffa, Spanien
Damals glaubte man, dass das warme, trockene Klima der Kanaren Leprakranke heilen könne. Auf Teneriffa sollte deshalb eine Kolonie entstehen, in der Kranke unter Quarantäne gestellt werden konnten. Für Sanatorio de Abona waren 40 Gebäude vorgesehen, darunter eine Kirche, ein Krematorium, ein Krankenhaus und Wohnunterkünfte.
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Sanatorio de Abona, Teneriffa, Spanien
Doch erwies sich 1945 ein neues Antibiotikum als wirksam gegen Lepra und machte das Sanatorium überflüssig, bevor es überhaupt fertiggestellt war. Die Bauarbeiten wurden eingestellt, als bereits rund 66.000 Euro für das Projekt ausgegeben worden waren. Seitdem ist der Ort dem Verfall überlassen und ein gruseliger Anblick, wenn man seine Hintergrundgeschichte kennt.
Glenrio, New Mexico und Texas, USA
Der kleine Ort Glenrio an der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Texas und New Mexico wurde 1903 als Eisenbahnstadt gegründet. Rund um den Bahnhof der Rock Island and Pacific Railroad waren einst ein Motel, Lebensmittelgeschäfte, Tankstellen und Cafés angesiedelt.
Glenrio, New Mexico und Texas, USA
Mit dem Beginn des Highway-Baus in den 1930er-Jahren wurde Glenrio zu einem beliebten Zwischenstopp bei Touristen, die einen Roadtrip über die Route 66 machten. Obwohl die Einwohnerzahl kaum über 30 stieg, florierte die kleine Stadt und zog sogar Filmemacher wie John Steinbeck an, der dort 1940 „Früchte des Zorns“ drehte.
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Glenrio, New Mexico und Texas, USA
Der ehemalige Einwohner John Paul Ferguson arbeitete im Sommer an der Tankstelle und erzählte einmal davon, wie viel Verkehr durch die Stadt strömte. Doch die Glückssträhne von Glenrio war 1975 vorbei, als die Umgehungsstraße Interstate 40 gebaut wurde. Von da an blieben die Touristen aus...
Glenrio, New Mexico und Texas, USA
Von dem einst boomenden Ort sind nur noch 17 verlassene Gebäude und der alte Abschnitt der Route 66 übrig. 2007 wurde die Geisterstadt, die an Amerikas Blütezeit in den 50er-Jahren erinnert, in die Liste der Kulturdenkmäler, den National Register of Historic Places, aufgenommen.
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Wittenoom, Pilbara, Australien
Dieser verlassene Ort gilt als einer der gefährlichsten und am meisten kontaminierten der Welt. Die Kleinstadt Wittenoom befindet sich in der trockenen und staubigen Region von Pilbara in Australien und hütet ein giftiges Geheimnis unter der Erde...
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Wittenoom, Pilbara, Australien
In Wittenoom lebten von den 1930er- bis 1960er-Jahren rund 20.000 Menschen, von denen viele in einer Blauasbestmine arbeiteten, die sich in der Nähe befand. Mehr als 2.000 Todesfälle wurden mit dem giftigen Bergbau jedoch in Verbindung gebracht und so wurde die Mine 1966 schließlich stillgelegt.
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Wittenoom, Pilbara, Australien
Nach der Stilllegung verließen immer mehr Einwohner die Stadt und die Gebäude, darunter auch das Doc Holiday's Cafe, wurden zurückgelassen. 2007 strich die westaustralische Regierung Wittenoom offiziell von der Landkarte, stellte die Stromversorgung und den Postdienst ein.
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Wittenoom, Pilbara, Australien
Der Asbestabbau gilt als eine der schlimmsten Industriekatastrophen Westaustraliens. Obwohl die Regierung versucht, Besucher davon abzuhalten, in das verseuchte Gebiet zu reisen, kommen immer wieder Katastrophentouristen nach Wittenoom.
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Tyneham, Dorset, England
Das kleine Dorf Tyneham im Südwesten Englands, das früher einmal 225 Einwohner zählte, ist heute nur noch eine Ruine. Die Menschen verließen den Ort kurz vor Weihnachten 1943, obwohl sie das gar nicht wollten…
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Tyneham, Dorset, England
Als der Zweite Weltkrieg wütete, forderte das britische Kriegsministerium, die Stadt als Panzer-Basis zu nutzen. Den Bewohnern wurde versprochen, dass sie nach dem Krieg in ihre Häuser zurückkehren könnten. Bei ihrer Abreise wurde an die Tür der Dorfkirche ein Zettel mit der Aufschrift „Danke, dass Sie das Dorf gut behandeln“ geheftet.
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Tyneham, Dorset, England
Die Bewohner von Tyneham kehrten jedoch nie zurück. Jahrzehnte später ist dieses Gutshaus nur noch eine Ruine. Auch die Post, das Pfarrhaus und die Wohnhäuser haben keine Dächer mehr und sind verfallen. Obwohl die Evakuierung nur vorübergehend sein sollte, beauftragte die Armee 1948 eine Zwangsenteignung für das Land und nutzt es seitdem für militärische Zwecke.
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Tyneham, Dorset, England
Die merkwürdige Schönheit der Ruinen von Tyneham fasziniert Passanten seit Jahrzehnten. An diesem Bild lässt sich erahnen, was für einen herrlichen Meerblick die ehemaligen Bewohner dieses baufälligen Bauernhauses einmal gehabt haben müssen. Seit Ende 2019 sind Teile des Geisterdorfes für die Öffentlichkeit gesperrt, das mehrere Gebäude als zu unsicher gelten.
New Idria, Kalifornien, USA
Eingebettet in eine ausgetrocknete Schlucht im kalifornischen San Benito County befindet sich der Ort New Idria. Die Geisterstadt ist ein relativ junges Relikt vergangener Tage. Ein paar wackelige Blechhütten sind alles, was von der ehemaligen Bergarbeitersiedlung, die in den 1970er-Jahren aufgegeben wurde, noch übrig ist.
New Idria, Kalifornien, USA
Die Stadt wurde für die 1854 eröffnete Quecksilbermine New Idria gebaut und florierte, nachdem rund 300 Arbeiter in die Gegend zogen. In der Einöde wurden eine Schule, ein Postamt und mehrere Wohnhäuser errichtet. Als der Bergbau 1972 jedoch zum Stillstand kam, wurde die Stadt aufgegeben und die Bewohner in schönere Gebiete umgesiedelt.
New Idria, Kalifornien, USA
Noch immer stehen mehr als 100 Gebäude auf dem verlassenen Gelände, befinden sich aber in schlechtem Zustand. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder Befürchtungen einer Quecksilberbelastung. 2011 stufte die Umweltbehörde New Idria schließlich als einen der kontaminiertesten Orte des Landes ein.
New Idria, Kalifornien, USA
Ein gelbes Schild warnt Unbefugte vor dem Betreten dieses verlassenen Hauses. Besuchermassen scheinen in New Idria allerdings kein Problem mehr zu sein...
Craco, Matera, Italien
In der wunderschönen süditalienischen Provinz Matera gelegen, hat Craco großes Pech gehabt. Nachdem das Dorf jahrzehntelang die volle Wucht von Mutter Natur zu spüren bekam, wurde es 1980 aufgegeben.
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Craco, Matera, Italien
Seit dem 10. Jahrhundert v. Chr. war der Ort, der an der Spitze eines Berges liegt, besiedelt. Zu seiner Blütezeit um 1881 lebten in Craco mehr als 2.000 Menschen. 1963 begann mit einem Erdrutsch jedoch der Niedergang und erste Bewohner zogen in ein benachbartes Tal um. Die Situation verschlimmerte sich 1972, als es zu einer Überschwemmung kam. Ein Erdbeben 1980 besiegelte schließlich das Schicksal.
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Craco, Matera, Italien
In den verbliebenen Gebäuden sind noch vereinzelt Überbleibsel häuslichen Lebens zu erkennen. In diesem heruntergekommenen Haus wurden etwa ein Herd und ein Bettgestell zurückgelassen. Aus Sicherheitsgründen ist der Zutritt zu Craco heutzutage untersagt, jedoch werden normalerweise Führungen für Touristen angeboten.
Alfonso Di Vincenzo/Shutterstock
Craco, Matera, Italien
Die atemberaubende Umgebung von Craco ist sogar in einigen Hollywood-Blockbustern zu sehen, so zum Beispiel in „Die Passion Christi“ und dem James-Bond-Film „Ein Quantum Trost“. Bis heute umgibt den Ort ein mystischer Charme – in der Kirche San Nicola etwa ist noch zu erahnen, wie prächtig das Dorf einst gewesen sein muss.
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Burj Al Babas, Provinz Bolu, Türkei
Auf halbem Weg zwischen Istanbul und Ankara befindet sich in einer ländlichen Bergregion der Türkei diese Geisterstadt, die ein ziemlich surrealer Anblick ist. Hunderte von Mini-Schlössern, die sich in verschiedenen Stadien der Fertigstellung befinden, sind in einem totenstillen Tal zu sehen, seitdem den Investoren das Geld ausgegangen ist.
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Burj Al Babas, Provinz Bolu, Türkei
Der Bau von Burj Al Babas begann 2014 unter der Leitung der Sarot Group. 587 Schlösser wurden fertiggestellt, doch nach dem Zusammenbruch der türkischen Wirtschaft 2018 musste das Unternehmen Insolvenz anmelden und das Projekt kam zum Stillstand.
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Burj Al Babas, Provinz Bolu, Türkei
Nach seiner Fertigstellung sollte der Komplex aus 732 Villen, einem Einkaufszentrum, einem Kino, mehreren Restaurants und Fitnesseinrichtungen bestehen. Die dreistöckigen Häuser mit Türmchen und Balkonen, die an „Aschenputtel“ erinnern, sind zwischen 330.000 bis 420.000 Euro wert.
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Burj Al Babas, Provinz Bolu, Türkei
Hinter dem 170-Millionen-Euro-Komplex ist noch immer die verlassene Baustelle zu sehen. Die Baufirma soll inzwischen allerdings die Hälfte ihrer Schulden abgeschrieben haben. Und so hofft der stellvertretende Vorsitzende der Sarot Group, Mezher Yerdelen, nun einem Bericht der Zeitung „Hurriyet“ zufolge, dass das Projekt doch noch zeitnah fertiggestellt werden kann. Bleibt abzuwarten, ob die Märchensiedlung doch noch ihr Happy End bekommt…
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Skrunda-1, Raņķi Parish, Lettland
150 Kilometer westlich von Riga liegt das verschlafene lettische Örtchen Skrunda. Ganz in der Nähe der Bauernhäuser und Hütten versteckt sich allerdings ein ziemlich gruseliges Geheimnis. Die heutige Geisterstadt Skrunda-1 ist eine von mehreren Geheimstädten, die die Sowjetunion im Kalten Krieg zu militärischen Zwecke errichten ließ. Zur Blütezeit lebten hier mehr als 5.000 Menschen, heute erinnern allerdings nur noch Ruinen an das turbulente Kapitel lettischer Geschichte.
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Skrunda-1, Raņķi Parish, Lettland
Insgesamt zehn brutalistische Wohnblöcke wurden in den 1960ern in Skrunda-1 errichtet, hinzu kamen einen Supermarkt, eine Turnhalle, eine Schule und ein Nachtclub. Die Siedlung beherbergt auch ein Netzwerk unterirdischer Bunker und mehrere Radarstationen, die für die Sowjetunion von strategischer Bedeutung waren. Die Anlage sollte ballistische Raketen über Westeuropa aufspüren, die das Land hätten verwüsten können.
Skrunda-1, Raņķi Parish, Lettland
Die Zukunft von Skrunda-1 sieht jedoch positiv aus. 2015 kaufte die lettische Regierung die Geisterstadt für rund 11.500 Euro einem privaten Unternehmen ab. Ein neuer Entwicklungsplan sieht vor, dass die Siedlung zu einer Hälfte zu militärischen Übungszwecken genutzt wird und zur anderen neue Mietswohnungen gebaut werden. Nach mehr als 20 Jahren Leerstand würde dann wieder Leben in Skrunda-1 einkehren.
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Skrunda-1, Raņķi Parish, Lettland
Skrunda-1 zählt zu rund 40 geheimen Siedlungen, die die Sowjets auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges errichteten. Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 gerieten die kommunistischen Gebäude jedoch in Vergessenheit und verfielen. Die letzten Einwohner verließen 1999 ihre Wohnungen, seitdem ist die Siedlung vollkommen verwaist. In einigen Räumen liegen allerdings noch immer Fotos, Kleidung, Möbel, Zeitungen und Kinderspielzeug der früheren Bewohner verteilt.
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Centralia, Pennsylvania, USA
Diese ehemalige Bergarbeiterstadt im US-amerikanischen Pennsylvania war einst die Heimat von Tausenden Menschen. Doch ein ungewöhnlicher Brand 1962 zwang die Einwohner zur Flucht und hält bis heute an – mehr als 59 Jahre später.
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Centralia, Pennsylvania, USA
Der Brand begann am Tag vor dem Tag der Arbeit, der in den USA ein wichtiger Feiertag ist. In einer seltsamen Verkettung von Ereignissen wurde das Feuer absichtlich entzündet, um eine alte Mülldeponie unter der Stadt auszubrennen. Diese war jedoch mit Tunneln eines stillgelegten Kohlebergwerks verbunden und so geriet das Inferno schnell außer Kontrolle. Am verlassenen Highway 61 der Stadt quillen noch immer schwefelhaltige Gase aus einem Riss hervor.
Centralia, Pennsylvania, USA
Durch den Brand gelangten giftige Dämpfe in die Atmosphäre und im Laufe der Jahre erreichte der Boden an einigen Stellen des Ortes mehr als 900 Grad. Als plötzlich Gas in Keller und Erdlöcher austrat, wurde ein Umsiedlungsplan für 42 Millionen US-Dollar (35 Mio. Euro) erstellt. 1980 hatten die meisten Menschen Centralia verlassen.
Centralia, Pennsylvania, USA
Nachdem die Einwohner die Stadt in Scharen verlassen hatten, wurden die meisten Häuser abgerissen. Einzelne Grundstücke wie dieses erinnern jedoch noch an das frühere Leben in der Stadt. Schätzungen zufolge befindet sich unter der Erde noch so viel Kohle, dass das Feuer weitere 250 Jahre lang schwelen wird.
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Centralia, Pennsylvania, USA
Dieses Foto von 2000 zeigt den damaligen Bürgermeister (und einen der wenigen verbliebenen Einwohner) von Centralia, Lamar Mervine. Wie Mervine leben einige Hartgesottene seit Jahrzehnten mit den schädlichen Dämpfen.
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Centralia, Pennsylvania, USA
Hier ist ein CO2-Abzug zu sehen, der die unterirdischen Dämpfe ableitet. Die verbliebenen Einwohner behaupten, die Luftqualität in Centralia sei nicht schlechter als in der nahe gelegenen Großstadt Lancaster. Sie sehen ihre Häuser nicht in unmittelbarer Gefahr durch den Brand und wollen bleiben.
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